Was liebst du an dir?

Manchmal bin ich in einem Zwiespalt mit mir selbst. Mag ich mich, oder mag ich mich nicht? Und was mag ich an mir und wieso? Manchmal mag ich meine Nase, weil sie eben keine Modelnase, wie aus Hochglanzmagazinen ist, sondern eine Charakternase. Vor ein paar Jahren habe ich mir immer eine Nasen OP gewünscht. Mittlerweile kann ich meine Nase gut riechen 🙂

Ich mag meine dünnen Handgelenke und meine filigranen langen Finger. Ich mag meine Augen und meine Lippen, die leichten Sommersprossen, meine Schlüsselbeine, meine Weltanschauung, mein Temperament, meine Wimpern, meine Zähne und meine Fußfesseln. Ich liebe meine Narben. Jede!

An manchen Tagen mag ich meine Kurven, an anderen vermisse ich meine Knochen. Ich frage mich, warum ich an manchen Tagen mehr in mich verliebt bin und an anderen Tagen möchte ich nicht aus dem Haus gehen. Schluss mit den Komplexen! Schluss mit dem Selbsthass.

Ich möchte mich so akzeptieren können wie ich bin. Es ist so schade, dass die Medien ein Schönheitsideal festgelegt haben, der Industrie zu Liebe. Wenn man Vorzeigebeispiele mischen würden (so wie Dove z.B), dann könnte sich jeder so lieben, wie er ist. Oder zumindest die nächste Generation.

Warum die Medien nicht das Schönheitsideal abschaffen werden: Viel zu große Industriezweigen in Milliardenhöhen würden kaputt gehen. Schönheitsoperationen aus falschen Gründen und all die vielen Diätprodukte, Ernährungsberater, Fitnessbranche… ich sag nicht, dass niemand mehr auf seine Figur achten würde, aber es wären wohl deutlich weniger.

Heute hab ich mich wieder lieb, nachdem ich gestern nicht aus dem Haus gegangen bin.

Was liebst du an dir? Und bist du auch manchmal schwach oder öfter? Was glaubst du, woran das liegt? Was würde dir helfen, dich wohler zu fühlen?

Fühl dich gedrückt.


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Kommentare

23 Antworten zu „Was liebst du an dir?“

  1. Avatar von Vanilla_stoffel
    Vanilla_stoffel

    Ich hab absolut keine Model-maße.eher bin ich ein bisschen zu dick. Bis vor 2 minuten hab ich mih auch geschämt z.b.ind Schwimmbad zu gehen. Ich habe es zwar trotzdem gemacht , aber es war mir unangenehm. Als ich dann Ende August im Urlaub am Strand der Nordsee lag im Bikini,ist mir klar geworden, dass ich mich so mag. Mein Freund mag mich so und was andere sagen oder denken ist mit scheißegal. Klar Nerven blöde Blicke oder Kommentare aber fuck Off. wenn sie sonst keine Gesprächsthemen haben. Letzte Woche war ich sogar im Sauna Bereich. Und anfangs war’s echt komisch,aber ganz ehrlich. Ich fände toll und mein Freund auch 😉

  2. Avatar von Blubbfisch
    Blubbfisch

    Was haben eigentlich immer alle mit „zu Dick“. Wer seine Füße sehen kann, ist nicht zu dick. Außerdem muss an Frauen was dran sein! Nichts finde ich abstoßender, als hervorstechende Beckenknochen, oder Rippen, auf denen man Klavier spielen kann!

    1. Avatar von Urtz
      Urtz

      Wieso muss an Frauen was dran sein? Was ist mit den von Natur aus SEHR schlanken? Sind das dann automatisch weniger weibliche Menschen?
      Und es gibt auch normalgebaute Menschen, die sind weder dick, noch haben sie hervorstehende Rippen.

      1. Avatar von molly
        molly

        danke für diese Aussage! (:

      2. Avatar von Blubbfisch
        Blubbfisch

        Zumindest bei MIR haben all zu dünne Frauen keine Chance – Egal ob abgehungert oder naturdürr. Der erste Eindruck ist eben ein rein optischer.

  3. Avatar von Pilsbier

    Also ich Hasse noch Liebe mich. Ich akzeptiere einfach dass ich ’n geistigen schaden hab‘ un‘ lach d’rüber XD
    Aber das is‘ nich‘ jedem zu empfehlen^^
    Naja bleib so wie du bist, denn so gefällst du uns, deinen Waschbären ;P

  4. Avatar von EVa
    EVa

    Ich mag meine Augen und meine Lippen. Auch meine Sommersprossen auf der Nase oder den Schultern finde ich mittlerweile ganz niedlich.
    Doch womit ich leider immernoch nicht so gut klarkomme ist im Grunde der ganze Rest. Mein Po ist zu groß,meine Schenkel zu breit und mein Bauch zu dick.
    Auch wenn mein Freund gerade diese Dinge (komischerweise) an mir mag,so freunde ich mich nur äußert ungern und zögerlich damit an. Ich bin schon um einiges mehr im Einklang mit mir als früher,aber es müssen noch viele Schritte getan werden,das weiß ich.
    Es ist in dieser Welt nur oft schwer mit sich selbst zufrieden zu sein und sich selbst so zu mögen wenn man etwas mehr auf den Rippen hat….

    1. Avatar von Pilsbier

      Als unfreiwilliges Knochengerippe is es genauso schlimm. Das problem ist immer, dass man das will wasman nicht bekommt

  5. Avatar von lillylifeless

    Was ich an mir mag, sind meine Haare, meine Augen und meine Lippen. Mein Charakter ist auch nicht so übel, weil ich z.B. anderen sehr gerne eine Freude mache. Allerdings würde ich liebend gerne die blöden Schönheitsideale abschaffen, die die Medien uns zeigen. Ebenso möchte ich meine Essstörung los werden, aber die Angst ist groß, dass andere mich dann nur noch mit hochgezogenen Augenbrauen anschauen und ich mich selbst gar nicht mehr leiden kann..

    1. Avatar von Pilsbier

      Orientiere dich nicht an dem was andere sagen, sei du selber und tue was DU für richtig hälst auch wennes im nachhinein ein fehler war

  6. Avatar von Fifi
    Fifi

    Eigentlich ganz einfach bei mir..
    Ich lieb an mir das ich ich selbst bin…
    Ich steh zu meinen Fehlern und Schwächen.
    Weiß aber auch wo meine Grenzen liegen.
    Und das macht mich zu einem Menschen, zu einem ganz besonderen Menschen, weil in meinen Augen jeder Menschen was ganz besonderes ist.. 🙂

    Und Amy, ich mag dich obwohl ich dich nicht kenne… 🙂 Und ich wünsch dir echt nur alles alles Gute für die Zukunft, und dass nur Gutes kommen mag 🙂

  7. Avatar von Laura

    ich mag an mir meine dreads und… meine klamotten? Keine Ahnung, momentan hab ich mal wieder eine phase, in der ich mich total hässlich finde und mich alle 2 minuten im spiegel betrachten muss. Aber es werden wieder bessere zeiten kommen ! <3

  8. Avatar von minnimausi
    minnimausi

    Ich weiss nicht was ich an mir liebe…. Ich hasse es in den Spiegel zusehen. Mich widert dieser Mensch an der mich ansieht. Ich hasse es Fotos anzusehen.
    Stolz bin ich auf mein offenes ohr, dass ist auch alles.

  9. Avatar von peaceiscake

    perfekt? nein! komplexe? manchmal vielleicht. Nunja ich muss zugeben mein Bauch belastet mich schon manchmal, auch wenn ich nicht so dick bin, wenn man die anderen sieht die tun und lassen was sie wollen und nicht zunehmen. Alles andere kann so bleiben wie es ist und was ich am meisten an mir mag? Alles wird akzeptiert und hingenommen 😀

  10. Avatar von inselhola

    Ich als Mann bin fast immer zufrieden mit mir. Wie Männer halt so sind. Und wenn’s mir mal nicht so gut geht, dann hilft ein Paulaner Savator oder ein Glas Rotwein. Und, gerade jetzt im Herbst, in klaren Nächten die Milchstrasse schauen. Das hilft gegen alles und man wird demütig im Angesicht der Galaxis 😉

  11. Avatar von Rina
    Rina

    An manchen Tagen hasse ich alles an mir und an manchen Tagen finde ich mich ganz ok. Solange es solche Spinner wie K. Lagerfeld gibt und Photoshop zum täglichen Gebrauch/ wichtigsten Instrument der Medienbranche gehört, wird es weiterhin die Wahrnehmung der Menschen, welche täglich und überall damit bombardiert werden verzerren!

  12. Avatar von lisa
    lisa

    mir gehts manchmal genauso wie dir. an manchen tagen fühle ich mich federleicht, wunderschön, hinreissend, … wohingegen ich am liebsten an manchen tagen vergraben würde weil ich mir einfach nicht gefalle.

    ich mag meine augen, meine zähne und meine dünnen unterarme. meine oberschenkel belasten mich aber am meisten, aber mit denen ist es auch manchmal so und manchmal so. tendiert immer. ansonsten stört mich noch mein bauch, obwohl ich auch nicht dick bin. man hat einfach schon ganz tief in sich drin dieses von der industrie vorgegebene schönheitsideal. kann man nichts gegen machen. ich bin froh dass es mir gut geht, ich gesund bin, zur schule gehen darf und so viel erfreuliches in meinem leben habe. alles andere sind unwichtige kleinigkeiten auf die es meistens nicht ankommt.. man kann einem schönen charakter alles verzeihen nur anders herum ist das nicht so. grüße <3

  13. Avatar von Loki
    Loki

    Also…Ich mag mich eigentlich genau so wie ich bin. Muss ich auch, denn mein Basismodell ist halt so und das kann man halt kaum verändern. Ich könnte naturlich meine Eltern verwünschen und verfluchen, weil sie mir keine besseren Gene mitgegeben haben (habe ich früher in der Pupertät oft getan), aber Nein! Ich habe mich mit mir arrangiert. Das einzige, was ich gerne wieder hätte ich meine alte Figur vor der Schwangerschaft. Und auch nicht deshalb, weil ich den Magerwahn gutheiße, sondern weil ich gerne meinen ganzen alten Kleiderschrank wieder nutzen würde. Es ist einfach frustrierend nur 2 Hosen zur Auswahl zu haben…und ja…es sind noch die Umstandshosen…Grummel. Könnte heute noch meine Hebamme erwürgen: “ Mit Stillen schmelzen die Pfunde von selbst total schnell!“ Nein, tun sie nicht. Große böse Lüge!!! Meine nichtstillenden Mädels haben alle schon wieder die alte Figur und ich werd immer noch für schwanger gehalten…
    Man merkt, ich habe heute wieder ein etwas schlechteres Verhältnis zu mir. Und da gehts mir, Dir und den meisten Frauen gleich. An manchen Tagen liebt man sich, an manchen Tagen hasst man sich. Aber im Grunde bin ich OK. Habe 2 Arme, Beine und nen Kopf, man kanns schlimmer erwischen.
    Liebe Grüße

  14. Avatar von Diamantenfolger

    Ich mag an mir meine Augen, meine Lippen, meine Piercings und Tunnel, meine Handgelenke, meine Hände, Meine Narbe auf der linken Hand (entstanden durch mein Kanninchen), und meinen Po. Das sind die aufs Aussehen bezogenen Dinge, ich wills ja nicht zu lang machen. An mir nich mag ich mein Speck. Ich bin dick. Es kommt für ein paar Minuten vor da akzeptier ich das, aber das hält nicht lang, vorallem wenn dauernd schlanke Freundinnen mit dem Spruch sie sind viel zu fett ankommen. Mir helfen mich wohler zu fühlen, würde es nie gemobbt worden zu sein und endlich mal einen Freund zu haben, der mich mag wie ich bin.

  15. Avatar von Frances

    Was ich an mir mag? Meinen Charakter (Weltanschauung, Umgang mit anderen Menschen, Vorstellungen,…) Meine Fingernägel, wenn ich mal welche habe (chronische Nägelkauerin xD), meine Locken, meine Augen (Sind wohl das schönste an mir), meinen Po, meine Hautfarbe (sehr weiß), meine Brust und meine Füße. Selbst meine Nase mag ich mittlerweile, weil sie eben auch eine Charakternase ist. (: Was ich nicht an mir mag: Meine Handgelenke, meinen Bauch, mein Kinn (leider durch meine damalige Kieferfehlstellung fliehend), die Form meiner Hände, Länge meiner Haare, meine Haut im Sinne davon, dass sie wohl nie ganz rein sein wird.

    Ach, ich könnte tausendes noch aufzählen! 😀

  16. Avatar von Sarah

    Ich mag es, nur 1,60 Meter groß zu sein. Finde es schön im Herbst unter bunten Bäumen zu stehen, hoch in die Baumkrone zu schauen und zu wissen, dass mir der Baum noch viel größer vorkommt, als einer Freundin von mir, die 1,80 Meter groß ist.
    Manchmal finde ich es toll, dass ich keine Fettzellen besitze und somit nicht zunehme. Ich kann Essen. Und ich liebe Essen. So dünn und gleichzeitig so leicht bin ich. Als ich noch ein kleines Kind war, konnte ich somit auch auf die schmalsten und zerbrechlich-aussehendsten Bäumen klettern – oft zum Bedauern meiner Eltern, die mich immer wieder fallen sahen. Und ja, ich bin gefallen. Aber eine ebenfalls dünn aussehnde Astgabel, konnte mich auffangen. Manchmal jedoch hasse ich es so dünn zu sein.
    „Bist Du magersüchtig?“
    Nein, bin ich nicht herrgott nochmal! Wie oft denn nun noch??!
    Shoppingtouren werden für mich zur Qual. Hallo, Minderwertigkeitskomplexe. Hallo, Gerippe! Hallo, Selbsthass!! Da sind die Füße zu klein; die Oberweite zu „platt“ und alles hängt nur wie ein Schluck Wasser an mir herunter.
    Ich mag mein Gesicht und meine Augen. Kiwifarben. Braungrün. So steht es in meinem Personalausweis. Drum gekämpft hatte ich.
    „Das ist hellbraun!“, hatte die freundliche Dame hinter dem Schreibtisch gesagt. Ich konnte sie überzeugen.
    Ich mag meine Fantasie, die ich besitze. Meine Weltanschauung. Mein Lebensstil. Auch, wenn er oft von vielen Menschen, die mir eigtl. auch wichtig sind, nicht anerkannt und verstanden wird.
    Ich mag meine Piercings und kleinen Hände.
    Hasse manchmal meine Kopf. Zu viele Gedanken. Zu schlimme Gedanken. Zu aggressive Gedanken.
    Ich mag nicht meine Stimme. Ich finde, sie hört sich, während ich rede, gut an. Wenn ich sie aber aufgenommen höre, in meinen Ohren ganz anders. Das stört mich.
    Ich mag nicht meine Haare. Zu dünn. Straßenköterblond. Dislike!

    Letztenendes mag ich mich. Meinen Charakter. Meine sture, theatralische, impulsive Art. Und irgendwie auch die „unschönen“ Seiten an mir. Denn sie machen mich aus. Ohne sie, wäre ich nicht ich.

    Ich hoffe, die meisten Menschen, können das Gleiche über sich sagen.

    Danke für den Post, Amy!

  17. Avatar von Anna Katharina
    Anna Katharina

    Hallo liebe Amy,

    mir geht es ähnlich wie dir. An manchen Tagen fühle ich mich schön und an anderen bleibe ich lieber zu Hause, weil ich nicht weiß, was ich anziehen kann, um mein gebärfreudiges Becken zu verdecken. Das hängt vielleicht auch mit Hormonen zusammen oder einfach mit Gefühlsschwankungen.

    Ganz ehrlich – mir ist noch nie aufgefallen, dass deine Nase besonders wäre! Ich schaue jetzt auch nicht nach. Deine Augen, deine Haare und deine Lippen lenken meine Aufmerksamkeit auf sich und deine locker-fröhliche Art geben dir die Ausstrahlung einer wunderschönen Frau.

    Mir ist sowieso bewusst geworden, dass Schönheit nicht so wichtig ist, wie Freundschaft, Liebe, Gesundheit und Lebenslust. Auch für ewige Liebe ist Schönheit keine Bedingung. Ganz im Gegenteil: die Freundinnen, die konventionell als schön gelten, wurden häufiger von Männern verarscht, als meine Freundinnen, die kleine „Makel“ haben. Wobei ich finde, dass gerade auch diese „Makel“ Menschen schön machen. Zum Beispiel hat ein Freund ein blindes Auge und ich finde das so interessant und schön. Ohne das Auge wäre er fast langweilige. ^^ Sowieso werden Menschen, die man mit Liebe betrachtet, schön. Man bekommt einen Blick für die kleinen Schönheiten an ihnen. Zusammen mit der freundlichen Art und den unterschiedlichen Charakteren, strahlen diese Menschen unendliche Schönheit aus.

    Übrigens finde ich, dass deine Tochter dir schon stark ähnelt. Ich bin gespannt, wie sie später mal aussieht – wenn sie dann noch im Internet anzutreffen ist.

    So, genug der Gedankennachgeherei.

    Liebe Grüße, Anna Katharina

    Ps.: Kann man dich auch mal in Berlin treffen? Hamburg ist so weit weg.

  18. Avatar von Fee
    Fee

    ich hasse die Schönheitsideale. Ich hasse, was die Industrie aus Schönheit macht und wie sie versucht,. uns unser Leben zu diktieren. ich hasse, dass sie mir sagen, wie ich mich anzuziehen habe und wonach ich mich richten sollte. Und ich habe es schon immer gehasst, was einer der Gründe ist, weswegen ich mich weigere Make Up zu tragen- ich lasse mir nicht einreden, dass ich es nötig hätte! (und naja, ich mags halt auch einfach nicht, irgendwas im Gesicht zu haben :D)
    Ich mag mein Gesicht sehr, ein weiterer Grund weswegen ich schon immer auf Make Up, Wimperntusche, Lipgloss und Ähnlichem verzichtet habe und auch kein Bedürfnis danach verspüre, da ich es liebe, wie natürlich schön mein Gesicht ist. Ich liebe meine Augen, weil sie grau-grün sind und eine tolle Form haben, außerdem leuchten sie, wenn ich glücklich bin. Ich mag meine Haare, weil sie hellbraun und lang sind, obwohl ich mir manchmal mehr davon wünsche. Ich liebe mein Lächeln, weil es mein Gesicht aufhellt. Mein Körper gefällt mir sehr gut, klar, es gibt einige Stellen, die nicht der Norm entsprechen und nicht glatt und perfekt sind. Ich bin relativ klein für mein Alter.Meine Figur entspricht den „Dünnheitsstandards“ der Zeit, deswegen ist es mir fremd, darauf achten zu müssen, wie viele Kalorien ich zu mir nehme. ich kann essen und essen so viel ich will, ich bleibe zierlich^^ Ich bin sehr dankbar, mir noch nie ernsthaft Gedanken über Kalorien gemacht zu haben. auf die Wage gehe ich vielleicht zwei Mal im Jahr, und dann auch nur, wenn ich zufällig mal in das Zimmer komme, wo sie steht. Weitläufige Gedanken über mein Gewicht, die mein Selbstwertgefühl beeinflussen mache ich mir auch dann nicht- ich weiß, ich bin genau richtig, obwohl einige Leute mir immer wieder sagen, ich sei zu dünn und müsse mehr essen. -,- solche Kommentare höre ich seit meiner Kindheit und viele wollen mir nicht glauben, dass ich immer genug und sehr gerne esse :D. Ich verstehe gar nicht wieso Leute oft so krankhaft aufs Gewicht achten… mir fällt es nur dann auf, wenn jemand zu und ab nimmt, wenn es ein total krasser Unterschied ist…mir ist es total egal, wie viel Hüftspeck jemand hat…und naja, ich liebe auch meine Einstellung zu dem Thema. Also mit meinem Körper ist alles super- er sit nicht perfekt, aber das zeigt mir, dass ich gelebt habe. Der Körper ist ein weiser Begleiter auf unserem Weg- er zeigt uns genau an, wie es um uns steht! Und wir können alle so was von froh sein, dass dieses Wunderwesen funktioniert…dass wir damit über diese Welt wandeln können, dass wir atmen können, essen, fühlen, riechen können…das ist der Wahnsinn o.O Der Körper ist ein Wunderwerk der Natur, und das wertschätze ich zutiefst. Und um die Liste fortzuführen: Ich liebe meine Lebenseinstellung, meine Liebe zu Kleidung, meinen eigenen Kleidungsstil, meine Freundlichkeit, Offenheit, Herzlichkeit, meine Spiritualität, meine Verbindung zur Natur, meinen Geschmack, meine Gesellschaftskritik… für viele Menschen klingt das wahrscheinlich wie ein narzistischer Ausbruch von übertriebener Selbstliebe. Aber ich halte mich nicht für etwas Besseres, nur weil ich mich ziemlich toll finde, und es ist außerdem sehr gesund, sich selbst mit Liebe und Zuneigung aufzubauen, man fühlt sich sehr viel besser. Und es ist auch gesund, sich immer wieder vor Augen zu halten, was einen wertvoll macht. Danke für diesen Blogeintrag, Amy, bin gerade in einer schwierigen Phase und du hast mich gerade echt inspiriert, genau das zu tun : mir vor Augen zu halten, dass ich kein schlechter Mensch bin <3

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