Gedanken

Hallo liebe Waschbär-Blog-Freunde,

es gibt so Phasen, da habe ich keine Lust, keine Ideen oder keine Motivation einen Blog zu schreiben. Ich hoffe, dass nun wieder eine Phase der Lust, der Ideen und der Motivation erfolgt. Ich vermisse den engeren Kontakt mit euch. Und auch fehlt es mir, euch so nah in meinem Leben zu haben. Manchmal wünsche ich mir, den ganzen Tag nichts anderes zu tun als euch zu unterhalten, zu bespaßen, mit euch zu kommunizieren, euch zu inspirieren, für euch da zu sein, euch Dinge zu zeigen die mich inspiriert und motiviert haben, zu informieren.

Es bereitet mir ein wenig Bauchschmerzen, nicht mit spannenderen Texten zu euch zurück zu kehren.
Es fällt mir schwer meine Aufmerksamkeit zu streuen und gleichmäßig zu verteilen.
Mittlerweile bin ich sehr glücklich darüber, dass ich wieder Videos mache 🙂
Mein Kopf platz vor Ideen.
Die Umsetzung ist nicht immer leicht.
Besonders für einen Leien.

Sicherlich interessiert es auch nicht jeden,
so ödes Geschwafel zu lesen. Die heutigen User
sind Inhalte mit Produkten im Vordergrund gewöhnt.
Heute teste ich dies…
Heute zeige ich euch wie jenes funktioniert…
Eine Review über das…
Ein Erfahrungsbericht über WHATEVER…
Dinge…
Dinge. Konsum. Bedürfnisse.

Hab ich gerade nicht.
Möchte ich gerade nicht.
All das macht Bauchschmerzen.
Kopfschmerzen.
Haben.
Wollen.
Es lenkt mich ab.
Gedanken rennen durch den Kopf.

Hier ein spannender Vortrag über die Generation Y (jetzige 20-35 Jährige).
Welche Generation ihr seid? Me don’t know.


Wundervoller Beitrag von Dr. Steffi Burkhart mit „Generation Y – Moderne Ansprüche an die Arbeitswelt“ von GedankenTanken.

Als ich diesen Eintrag anfing, war alles super.
Zwischenzeitig platze eine sehr überflüssige Person in meinen Tag und machte die schönen Vorsätze FAST zu nichte.
Immer wieder merke ich, wie instabil meine Gefühle sind.
Und ich bin mir sicher, ich bin nicht die einzige, die sich für zu emotional für diese Welt hält.
Oder doch?

Meine Gefühle sind berechtigt.
Sie sind völlig okay.
Nur andere Menschen sind eben schon halb tot.
Kinder laufen 10.000 Schritte am Tag.
Erwachsene 2.000 und Tote Null.
Ja, die Richtung ist eindeutig.
Auch wenn ich mir oft unverstanden vorkomme,
weiß ich, dass ich menschlich auf den richtigen Weg bin.
Und so sehr es mir manchmal weh tut und ich verzweifele…
So sehr werde ich nicht aufhören und weiter danach streben
NOCH MENSCHLICHER
NOCH EMOTIONALER
UND NOCH NATÜRLICHER

zu werden.

Ich mache nicht mit,
werde keine Maschine.
Lasse mich nicht unterdrücken,
mich nicht verbiegen.
Meine Gedanken formen mein Sein.

Es fällt mir nicht immer leicht Situationshass in Mitleid zu wandeln.
Wenn ein kalter, abgestorbener, maschinisierter Mensch mir Leid zufügt,
werde ich ihm mit Liebe entgegen kommen.
Wenn ein desorientierter, ungerechter, narzistischer Mensch mich kränkt,
werde ich ihm mit einem Lächeln ansehen.
Wenn irgendein egoistischer, boshafter, intoleranter Mensch mir blöd kommt…
Ich werde Mitleid zeigen… denn er kennt es nicht anders.
Wurde selbst nie liebevoll behandelt.
Hat vielleicht viel schlimmes erlebt.
Und auch wenn ich alles „nur schön rede“ –
ich glaube an das Konzept: Tue gutes und dir wird gutes widerfahren.
Das Gegenteil gehört natürlich auch dazu.
Und ich fahre damit gut.
Die paar Löcher.
Die paar Holpersteinstraßen…

Natürlich kann ich manchmal über eine Situation rumkotzen.
Und das tut auch mal gut.
Aber alles in allem…
Mein Leben ist lebenswert.
Auch wenn ich mir manchmal den Tod wünsche.
Mein Leben ist liebenswert.
Auch wenn der Hass in mir lodert.
Mein Leben ist wundervoll.
Ja genau: VOLLER WUNDER.
Ihr seid ein Wunder davon!

Eure WaschbärMAMA,
ICH LIEBE EUCH!

P.S.
Nein, dass ist kein Abschiedsbrief 😉


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Kommentare

4 Antworten zu „Gedanken“

  1. Avatar von Steve

    An sich und seine Ziele glauben ist wichtig. Du machst das schon und Kopf hoch, alles wird gut. 🙂

  2. Avatar von TammiiCore

    yay ^^ welcome back~ <3

  3. Avatar von Lea
    Lea

    Ich finde Grade gut das du nicht son ödes gesponsertes Zeug machen willst wie jeder x beliebige Blogger/ youtuber. Es ist so langweilig und niemand ist mehr individuell so wie du! 🙂

  4. Avatar von Johanna
    Johanna

    Ach Amy, ich bin iwie schon froh, dass es dich gibt, weil ich manchmal denke, dass keiner so fühlt, wie ich mich manchmal fühle. Du gibst mir da ein wenig
    „Unterstützung“, dass ich mir nicht ganz allein mit all meinem shit vorkomme.
    (>) :>

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