So wie viele andere möchte ich meine persönlichen Daten auf Kleiderkreisel nicht unbedingt Preis geben. Für manche beschränkt sich diese Skepsis auf Neuanmeldungen. Für mich ist es eine dauernd anhaltende Angelegenheit.
Wie einige von euch wissen, bin ich bereits 1x umgezogen wegen eines Stalkers. Daher habe ich größten Respekt vor dem Internet. Das Herausgeben meiner Daten verfolgt daher nicht ganz „gewöhnlich“.
Bei einer Überweisung denke ich mir einen Namen aus. Meine Bank hat noch nie darüber gemeckert. Alle Überweisungen kamen bisher an. Die Kontodaten müssen natürlich stimmen.
Bei einem Tausch lasse ich die Ware an Freunde schicken und nutze deren Nachnamen. Also gehen die Sendungen an Amy Schmidt, Amy Schröder und deren Adresse. Sie verstehen meine Situation. Ebenso werde ich mich erneut an einer DHL Postbox anmelden, diesmal eine, die auch Pakete annehmen kann 🙂
Natürlich ist das nicht „die feine englische Art“, aber hier geht es um meine Daten. Es ist meine Entscheidung wem ich meinen echten Namen nennen möchte und wem nicht. Wer hat auf Party noch nie einen falschen Namen angegeben? Der werfe den ersten Stein.
Ich fühle mich wohl dabei. Sogar viel wohler, als würde ich meinen echten Namen preisgeben. Die Überweisung kommt an. Die Ware geht raus. Die Bewertung erfolgt… ein ganz normaler Ablauf.
Wem dabei auch unwohl ist, für den ist dies vielleicht eine Lösung. Oder eben eine Postbox. Informationen dazu findet ihr hier.
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