Für fleißige Fluggäste der Linie DoT-2005,
ab diesem Freitag wird der Fünf-Favoriten-Freitag eingeführt. In einer Kategorie (und ihr seid gaaaaaaanz herzlich dazu eingeladen Vorschläge in den Kommentaren oder via Mail zu machen), stelle ich meine fünf Lieblinge vor. Lange Rede… ich fange jetzt an.
Christian Bieniek
Pure Nostalgie für mich. Die ersten Bücher die ich freiwillig in die Hand genommen habe. Ob ich sie heute noch immer so lieben würde, weiß ich nicht. Die Geschichten waren frech, pubertär, zum totlachen, innovativ und eine Inspiration.
Für: Jugendliche in der Selbstfindungsphase
Mein Tipp: Küss mich jetzt!
Sybille Berg
Die brutale Version von Charlotte Roche. Schildert wundervolle Metaphern. Etwas pragmatisch. Vermittelt starke Emotionen. Unerwartete (W)endungen. Ein Lesegenuss für die, die nicht an die Liebe glauben.
Mein Tipp: Ein paar Leute suchen nach dem Glück und lachen sich tot.
Aldous Huxley
Gruselige Genialität. Der moderne Nostradamus. Horrorvisionen die wahr werden.
Der Prototyp einer Zukunft, wie sie nicht sein soll und dennoch wird.
Für: Kritiker unser Gesellschaft, Ideale und Normen.
Mein Tipp: Schöne neue Welt – Was sonst? 🙂
Hermann Hesse
Es gab eine Phase, da war ich am aller liebsten mit einem guten Buch alleine unter Menschen. Ich fuhr mit der Bahn, saß auf einer weiten Wiese oder ließ meine Beine ins Wasser baumeln. Die Seiten waren meine besten Freunde und hatten mehr Inhalt als jeder Mensch. Texte die ich mehrmals lesen kann, kommen von diesem Autoren.
Für: Gesellschaftsfeindseelige Künstler
Mein Tipp: Siddhartha, Der Steppenwolf
Dirk Bernemann
„Ich habe die Unschuld kotzen sehen.“ Dieses Buch sollte man so oft lesen wie Möglich. So alle halbe Jahre mindestens. Warum? Weil das Deutsch dann viel mehr möglich macht. Zum ersten Mal empfand ich Deutsch als eine kunstvolle, gestaltbare, brauchbare Sprache.
Für: Texter, Blogger, Musiker, Journalisten, Schlagfertige…
Mein Tipp: Ich habe die Unschuld kotzen sehen 1+2 & ALLES
Schreibe einen Kommentar