Erkennen, was wirklich wichtig ist. Die „wahre Natur“. Energie. Das geistige „Erwachen“.
Was das ist? Kurzfassung: „Stille im Oberstübchen“ und „Frieden im Körper“. Es ist eine Art spirituelle Dimension. Wenn ich meine Version versuche zu Blog zu bringen, werden mich einige für übergeschnappt halten. Aber eines weiß ich: Es ist entspannend und friedlich. Es ist innerer Reichtum. Der Kopf ist ruhig – am Anfang vielleicht nur für kurze Augenblicke. Aber dann immer mehr. Und diese Ruhe lässt uns präsent in der Gegenwart verweilen. Wir sind aufmerksamer uns und anderen gegenüber. Sensibler. Dadurch reagieren wir adäquater. Das vereinfacht das Leben um ein Vielfaches.
Die Aufmerksamkeit ist nicht mehr verteilt an Orten an denen sie nicht gebraucht wird – in der Vergangenheit und in der Zukunft. Das Sorgen ruft Probleme herbei. Wenn ich mich darauf konzentriere, dass es dort und daran hapern könnte – dann handele ich mit Angst und nicht voll konzentriert.
Aber wie komme ich nun zu dem Erwachen, die Lösung von dem Bewusstseins aus der Identifikation mit der Person, die ich zu sein glaube? Zuerst musst du dich von deinem „falschen Ich“ lösen. Du definierst dich nicht über die Probleme die du hast. Die Stimme in deinem Kopf wird sich wehren, sie stirbt ungerne freiwillig. Solange wir uns mit dieser Stimme identifizieren, werden wir leiden. Die Stimme leistet „inneren Widerstand“, welcher sich wiederum in Form von Aggression, Verteidigung, Rückzug oder in der letztlich immer dahinterstehenden Angst ausdrückt.
Bitte versuche folgendes sofort aus und lies dann erst weiter.
Frag dich selbst, schließe die Augen und lausche dann: Was werde ich als nächstes denken?
Bei dem einen hat es jetzt vielleicht ein paar Minuten gedauert, bei dem anderen nur ein paar Sekunden. Das ist ganz egalJedenfalls warst du im JETZT. . Wenn du dich das öfter fragst, wirst du merken, dass du und deine Gedanken nicht das selbe Wesen sind. In meinen Augen ist der Körper das irdische – und unsere Seele ist der „Hauch Gottes“ der Geist ist das Individuum.
Ich sage: Wir sind hier um zu lernen und zu erfahren. Es gibt keine guten und keine schlechten Erlebnisse. Es ist eine Frage des Winkels der Betrachtung. Ich kann nicht oft genug sagen, wie oft mir eine „schlechte“ Erfahrung neue Türen eröffnet hat. Es ist wichtig unangenehme Gefühle genauso willkommen zu heißen wie angenehme Gefühle.
Für den einen klingt das sinnvoll, der andere ist weit davon entfernt, das zu erkennen. Ich wünsche euch allen Frieden, Liebe und Geborgenheit! Egal wie ihr dazu kommt! Die einen gehen mit Gott, die anderen mit sich selbst.
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