Dank Mutterschaft fast 1 Jahr keine Schule. Gar nicht so leicht, sich an die Gesetze der Mathematik zu erinnern oder wie das nochmal mit den Steuern der Künstlersozialversicherung war. Auch das Integrieren in eine neue Klasse fällt mir nicht so leicht. Am liebsten würde ich einfach schweigen können – das mysteriöse neue Mitglied sein, mit niemanden reden. Aber sobald es um Piercings geht oder vegane Nahrungsmittel kann ich mich einfach nicht zurück halten.
Wer sich jetzt denkt: „Häääää? Wo ist das Problem?“ Ich möchte einfach nicht abgelenkt werden. Wie ich vor einigen Tagen geschrieben habe, habe ich genug zu tun. Alleine wenn ich mir die offene Liste der noch zu schneidenen Videos ansehe… könnte ich weinen. Vor allem: Wenn die Videos schon so lange her sind, würde man sie am liebsten noch einmal drehen.
Die Klassenkameraden sind cool. Alternativ, keine Tussen. Und überraschend viele Männer – 7 von 21. In meiner alten waren 2 von 28. Elektronische Tafel… der hammer. Fester Klassenraum. Ich will in der Pause in Ruhe meinen Blog schreiben und mich an Planungen für zukünftige Projekte setzen.
Was da hilft? Mucke auf den Ohren, Schlabberlook, Sonnenbrille, Blick auf IPhone. Vielleicht in der Pause ein Schild aufstellen „brb“?
Je mehr man sich absichtlich distanziert, desto mehr Neugierde zieht man an. Vielleicht sollte ich extrem aufdringlich cool tun? 🙂
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