Abendstund

Grrrr. Grummel. Ratter.
Blogzeit!

Gemischte Gefühlt, zum Teil Ärger, zum Teil Müdigkeit, zum Teil Leere.
Ich bin nicht schlecht gelaunt, aber irgendwie drückt etwas auf mein Gemüt.
Mir ist nach schreiben.

Tataa! Und da ist es: Sinnfreie Sätze aneinander gereiht. Ohne Sinn.
Das ist nur halb wahr: Es kommt aus dem Sinn und geht zu den Fingern.
Nur weil es nichts gescheites ergibt, ist es nicht sinnlos.

Der Philosoph hat heute wohl Freigang.
Nimm dir einen Keks, setz dich doch und schenke mir ein paar wertvolle Gedanken Herr Philosoph! *mampf-mampf-krümmel-krümmel* Wortkotze.
Nun gut, dann führe ich den Herren eben wieder zurück in seine Zelle und mit ihm das Geistreiche. Mit den Zähnen hält er die Zunge zurück, voller Glückseligkeit ungeschorenen von meinem Attentat verschont geblieben zu sein. Der Frechdachs.

Da spricht die Kontrollsüchtige, die nicht alles kontrollieren kann.
Wer an welchem Tag die Überhand hat, ist nicht vorhersehbar.
Das findet der Kontrollfreak abscheulich, die Spontane tanzt mit dem Chaoskind.
Die Unabhängige freut sich über ein bisschen Gedankenfreitheit und entsagt dem Sinnvollen.
Heute darf es Schwachsinn sein. QiDie Kontrollsüchtige hat eingewilligt – Amy führt aus.

Es ist Nacht. Es läuft Musik.
Das Wetter? Ich schätze bewölkt. Kein Stern in Sicht und der Himmel weiß/grau.

Die Mutter wird gerufen. Ein leises quengeln weckt mich aus meinem sinnfreien getippe.
Adieu Waschbären.
Gute Nacht!


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Kommentare

3 Antworten zu „Abendstund“

  1. Avatar von lillylifeless

    Ich mag, was du einfach mal so zusammenschreibst.
    Schlaf schön.

  2. Avatar von Olaf Scheunemann, Hamburg
    Olaf Scheunemann, Hamburg

    Welch Glück! Meine Mutter hat mich auf solche Situationen vorbereitet und mir ein paar passende Sprüche beigebracht.
    Vieleicht ging es ihr da so wie dir jetzt.

    Dunkel wars der Mond schien helle als ein Auto blizze schnelle um die grade Kurve bog. Drinnen saßen stehnde Leute, schweigend ins Gespräch vertieft. Weil ein totgeschossner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief.

    und

    „Ach ja!“ sprach der Förster dessen Tochter die Kete am Fenster saß und nähte, sich in den Finger stach und von Kronleuchtet zu Kronleuchter schwang um den Teppich zu schonen. „Ach ja!“

  3. Avatar von cuimilt
    cuimilt

    ich mag das auch, wenn du so „sinnfreies“ zeug schreibst. ich kenn das nur zu gut und am ende denk ich mir immer: „was bitte hast du da gerade fabriziert?!?“ dann lese ich es mir nochmal durch und merke, dass es gar nicht soo schlimm ist.
    ein „sinnfreies gedicht“ von mir gehört mittlerweile zu den liebsten von meinen selbstgeschriebenen….
    gute nacht 🙂

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